Die richtige Auswahl eines Warmwasserbereiters in einem Privathaus gewährleistet die ständige Verfügbarkeit von Warmwasser nicht nur für den Haushaltsbedarf, sondern auch für das Heizsystem. In dem Artikel betrachten wir das Funktionsprinzip eines indirekten Kessels, seine Vor- und Nachteile.
Warmwasserbereiter
Die gebräuchlichsten Kesseltypen sind Lagerung und Durchfluss. Aber sie haben ihre Grenzen:
- Speichermodelle verbrauchen viel Energie, um die Temperatur konstant zu halten.
- Der Durchflusserhitzer erwärmt das Wasser schnell, kann jedoch keine konstante Temperatur gewährleisten, und die Druckkraft hängt vom Druck in der Wasserleitung ab.
Mit einem indirekten Gerät zum Erhitzen von Wasser können nicht nur alle Einlasspunkte im Haus, sondern auch ein Heizsystem bereitgestellt werden. Darüber hinaus hängt seine Arbeit nicht von der Verfügbarkeit von Strom oder Gas ab. Alles was benötigt wird, ist Brennholz in den Ofen zu werfen und das Ergebnis zu erhalten.
Wie ist das Gerät angeordnet? Das Design basiert auf einem großen Tank mit einem Kessel für einen Ofen. Außerhalb des Gehäuses wird durch Montage von Schaum, Mineralwolle oder anderer Isolierung vor Wärmeverlust geschützt. Im Inneren befinden sich:
- Wärmetauscher - ein mit einer Substanz gefülltes Kupfer- oder Messingrohr.
- Thermometer - misst die Temperatur.
- Magnesiumanode - schützt Elemente vor Korrosion.
Die neuesten indirekten Modelle sind zusätzlich mit einem Heizelement ausgestattet. So können Sie das Gerät im Sommer als Elektrokessel nutzen. Einige Produkte können mit Solarenergie betrieben werden.
Es gibt zwei Arten von indirekten Heizprodukten:
- Druck oder geschlossen. Es wird in Gegenwart eines Wasserversorgungssystems installiert. Der Tank besteht meist aus Edelstahl, Kupfer oder ist emailliert. Wenn Sie die erforderliche Leistung korrekt berechnen, liefert das Gerät regelmäßig mehrere Punkte des Zauns. Einschließlich der Wärmeübertragung vom Tank zum Kessel.
- Frei oder offen. Kann einen Zaunpunkt bereitstellen. Es ist gut, wenn keine konstante Wasserversorgung vorhanden ist, da es ohne Druck im System arbeiten kann.
Wie funktioniert eine indirekte Heizung?
Im Tank befindet sich eine hohle Spirale. Im Inneren zirkuliert ein Kühlmittel, das die Wärme im System verteilt. Seine ständige Bewegung sorgt für eine Umwälzpumpe. Sobald das Thermometer das Erreichen der angegebenen Temperatur anzeigt, schaltet sich die Pumpe automatisch ab. Dank der Isolierschicht beträgt der Wärmeverlust beim Abschalten nur 3-4 Grad pro Tag.
Einlass- und Auslassrohre sind mit dem Tank verbunden, durch den heißes Wasser in den Kessel fließt.
Arbeitsschema:
Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten:
- Leistung. Es muss den Parametern des Heizungssystems entsprechen. Andernfalls kann das System die Last möglicherweise nicht bewältigen, oder umgekehrt reicht die Leistung für eine normale Heizung nicht aus.
- Unterkunft. Befindet sich der Heizkessel auf dem Boden, ist es besser, einen Bodenkessel zu wählen. In anderen Fällen bevorzugen Sie die Wand.
Experten empfehlen den Kauf eines Kessels und eines Kessels derselben Marke. Dann ist die Installation und Verbindung einfach und harmonisch.
- Wärmetauscherverbrauch. Die Werte sind in den technischen Unterlagen angegeben. Idealerweise sollte der Indikator 40% des gesamten Flüssigkeitsvolumens im Tank nicht überschreiten.
Wie man einen indirekten Heizkessel herstellt, lesen Sie in einer separaten Veröffentlichung.
Vor- und Nachteile des Systems
Aus welchen Gründen lohnt es sich, einen indirekten Kessel zu installieren:
- Bietet viel heißes Wasser.
- Gleichmäßiger Druck auf einmal an mehreren Stellen des Zauns.
- Niedrige Heizkosten ohne Stromkosten.
- Die Möglichkeit, bei Bedarf zusätzlich Gas und Strom einzubeziehen.
Nachteile:
- Teure Installation. Da muss zusätzlich zum Kessel ein Kessel gekauft und angeschlossen werden.
- Während das Wasser erwärmt wird, sinkt die Raumtemperatur.
- Das Design nimmt viel Platz ein, Sie müssen einen separaten Raum zuweisen.
Nachdem Sie das Funktionsprinzip des Geräts verstanden haben, können Sie die Rentabilität des Kaufs angemessen einschätzen. Beachten Sie bei der Auswahl die technischen Daten und berechnen Sie die entsprechende Leistung.